Carola Seeler
23552 Lübeck
Über mich
Ich bin Kauffrau, Betriebswirtin (Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein) und Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. 23 Jahre lang habe ich bis Ende 2014 in einer großen Wissenschaftsorganisation in Bonn gearbeitet. Ablauf- und Betriebsorganisation und die Arbeit mit StipendiatInnen aus dem Mittleren Osten bildeten Schwerpunkte meiner dortigen Arbeit. Interkulturelle Trainings sowie die Beratung von StipendiatInnen waren beständiger Teil meiner Aufgaben. Durch Reisen und längere Aufenthalte in vielen Ländern dieser Welt (besonders Südostasien) lernte ich, dass die Natur interdisziplinär arbeitet – wie das Leben allgemein – und dass Interkulturelle Kommunikationsfähigkeit ein Grundpfeiler erfolgreicher Verständigung ist. Diese half mir seit 2016 auch bei meiner Arbeit in der sozialpädagogischen Betreuung von Geflüchteten, die ich bis Ende 2019 wahrnahm. Die Zertifizierung als psychologische Beraterin (Fachverband VFP) und die erfolgreiche Ausbildung zur Heilpraktikerin, beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie (Husum 2009) sowie zahlreiche Fort- und Weiterbildungen zu den Themen: Meditation, PMR, AT, Mediation, Kommunikationsstile, Seelsorge nach Rogers, interkultureller Kommunikation und vor allem Stressmanagement lehrten mich, den Bogen weiterzuspannen hin zur Einbeziehung von Stress und persönlichen Krisen, der Lebens- und Ruhestandsplanung, unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede und persönlicher Ziele. Seit 2011 arbeite ich bereits als Trainerin, Coach und Heilpraktikerin (für Psychotherapie). Ich bin Mitglied im Fachverband VFP (Verband Freie Psychotherapie). 2021 habe ich am Kompetenzbilanzierungsmodell GRETA teilgenommen und mit Portfolioplus meine persönliche pädagogische Kompetenz für Lehre und Beratung bilanzieren lassen. GRETA, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, wird vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) koordiniert.
Stress- und Krisenmanagement
- Stresstraining – auch Beratung in Krisensituationen (lösungsorientiert)
- Zeitmanagement/Perspektivenwechsel
- Autogenes Training/Progressive Muskelentspannung
- Meditationstechniken
- Klangschalen und Fußreflexologie und Stress (Anleitung zur Selbsthilfe)
- Gesprächsseelsorge/-therapie (nach C. Rogers)
- Biografiearbeit
- Ruhestandsplanung/Lebensplanung
Interkulturelle Kommunikation
- Emotionale Anpassungsproblematik
- Kulturschock, Krisenmanagement
- Seelische Konflikte/Perspektive
Schamanische Beratung
- Fortbildungen zu den Themen: Mediation, Kommunikationsstile, Konfliktmanagement
- Arbeitstechniken und Zeitmanagement, Interkulturelle Kompetenz sowie ein
- Field Security Training in der Kaserne Hammelburg (2012)
- Weiterbildung zu den Themen: Klangschalentherapie, Fußreflexzonentherapie, Existenzanalyse, Biografiearbeit, Meditationstechniken (Kloster Indien), Kernschamanismus
- Seminarleiterin/Ausbilderin Stresspädagogik, Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung (2011)
- Gesprächsseelsorge und -therapie nach C. Rogers (2014/2015)
- Durchlaufen der pädagogischen Kompetenzbilanzierung mit Portfolioplus inkl. Feedbackgespräch auf der Basis des GRETA-Kompetenzmodells (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) (2021)
Zu den Themen Stress, Schamanismus in der Heilpraxis und Interkultureller Kompetenz habe ich Artikel in verschiedenen Fachmagazinen veröffentlicht. 2010 erschien mein Buch „Hexen, Schamanen und Priesterinnen im Wandel der Zeit“ im Bohmeier-Verlag, im August 2012 erschien „Multikulti und gesellschaftliche Missverständnisse: – Integration für Alle-“ im selben Verlag.
- Seminare zu den Themen „Stress im Betrieb“, Gesundheitsmanagement“ und „Interkulturelle Kommunikation“, „Schamanismus“
- Beratung/Coaching im Hinblick auf berufliche Perspektiven und/oder Selbständigkeit
- Beratung/Coaching und Seminare mit Hinblick auf die RUHESTANDSPLANUNG
Meine Therapieangebote
Es gibt viele Gründe, warum man einmal „reden muss“, und dies nicht mit der Freundin oder der Familie, sondern außerhalb des persönlichen Lebensbereiches. Oft ist es „Stress“, der plagt, eine gewisse Perspektivlosigkeit. Wir fühlen uns wie der sprichwörtliche Hamster im Rad, zweifeln an uns und unserem Leben. Stress wiederum kann durch ein „Zuviel“ erzeugt werden, aber auch durch ein „Zuwenig“, durch Schocks, Traumata, kulturelle Entwurzelung, den momentanen Verlust unseres individuellen „roten Fadens“. Aber auch andere Situationen können uns in eine gefühlsmäßige Bedrängnis bringen. Im Grunde liegen alle Antworten schon in uns…wir müssen sie nur finden.
Es werden Stress auslösende Faktoren (Stressoren) entlarvt und kurz- sowie mittelfristige Lösungswege zur Stressbewältigung und -vermeidung erarbeitet. Es wird aufgezeigt, wie wichtig eine Stressbalance ist: Anspannung und Entspannung sollten in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Das gemeinsame Erarbeiten von (eigenen aber auch beruflichen) organisatorischen und persönlichen Maßnahmen steht dabei im Vordergrund. Perspektivenwechsel, Ressourcentraining, Ziele überprüfen und anpassen sowie das Packen des ganz persönlichen „Notfallkoffers“ sind Kernpunkte der Stressberatung.
Unsere kulturelle Brille ist mit ausschlaggebend dafür, was wir wahrnehmen, wie wir es wahrnehmen und wie unsere Wertstellung dazu ist. Sie ist maßgeblich für den Grad von Flexibilität im Umgang mit fremden, neuen Situationen und Menschen. Wenn wir diesen neuen Situationen und Menschen ohne Hilfestellung gegenüberstehen, kann das krankmachende Stressreaktionen auslösen.
Der Therapeut nimmt den Patienten so an, wie er ist. Somit kann dieser sein, wie er ist und das, was er bisher unterdrückt oder weggeschoben hat, für sich erlebbar machen. Der Therapeut ist nicht abstinent, er lässt seine Gefühle zu, die geprägt sind von Empathie, positiver Wertschätzung und Echtheit (Authentizität) und teilt diese auch mit. Da der Therapeut Gefühlswahrnehmungen ausspricht, kann es geschehen, dass der Patient eben diese Wahrnehmungen auch empfinden kann, da sie ihm „gespiegelt“ wurden. Sie sind freigesetzt und in geschütztem Rahmen kann der Patient sie für sich zulassen.
Hauptziel ist es dabei, den Patienten dazu zu befähigen, selbst eine schamanische Reise zu unternehmen, um spiritueller Kraft und neuen Einsichten und somit neuen Handlungsspielräumen zu begegnen. Unterschied zu moderner Psychotherapie: Nichteinmischung des Therapeuten in die persönlichen Interpretationen, nicht einmal mittels der Symbolik moderner imaginativer Verfahren!
- Progressiver Muskelentspannung
- Autogenem Training
- Verschiedenen Atemmeditationstechniken
- und Einführung in die Entspannungsarbeit mit Klangschalen und Fußreflexzonen.
Biografiearbeit ist viel mehr als nur eine Auseinandersetzung mit Ereignissen und Erlebnissen eines Menschen. Sie kündet vom individuellen Handeln und den persönlichen Entscheidungen eines Menschen in einem bestimmten Rahmen. Sie ist deshalb Ausdruck des eigenen Willens zur Gestaltung des eigenen Lebens. Es geht nicht zuletzt darum, den roten Faden des Lebens (wieder) zu erkennen und ihn in das individuelle Strickmuster einzuweben. Biografiearbeit kann innerhalb einer Familie sehr wichtig sein, im und für den Umgang mit älteren Familienmitgliedern, aber auch für sich selber. Und sie kann Teil sein einer umfassenderen Auseinandersetzung mit dem bisherigen Leben, und mit den Zielen, die man (noch) hat, auch in der Zeit nach der aktiven Berufsphase.
23552 Lübeck
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