Osteopathie
Osteopathie vertraut der Natur …
… und vertraut darauf, dass wir Menschen eine Einheit im Zusammenspiel von Körper, Seele und Geist und somit auch ein Teil der Natur sind.
So wirkt Osteopathie
Osteopath*innen diagnostizieren und therapieren mit den Händen und vertrauen dabei auf die natürlichen Selbstheilungskräfte der Patienten.
Osteopathische Techniken mobilisieren auf sanfte Art die Strukturen des ganzen Körpers und unterstützen ihn in seinen natürlichen Funktionen.
Osteopath*innen haben in der Ausbildung die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Systemen erfahren (Nervensystem, Muskel-Skelett-System, Atemsystem, Herz-Kreislaufsystem, Verdauungssystem etc.) und können dadurch ihre Behandlung so organisieren, dass zentrale Blockierungen innerhalb der Funktionseinheiten des gesamten Körpers gefunden, definiert und behandelt werden. Auf diese Weise wird eine bessere Durchblutung und Aktivität aller Gewebe ermöglicht. Häufig zeigt sich bereits nach der ersten Behandlung eine Besserung der Beschwerden oder sie sind sogar ganz verschwunden.
Die drei Säulen der Osteopathie
Eine Osteopathische Behandlung wird je nach Diagnose eine Integration der drei Säulen der Osteopathie sein:
- Parietal-Osteopathie (Behandlung von Knochen, Bändern, und Muskeln)
- Viszerale Osteopathie (Behandlung von Organen wie z.B. Darm, Lunge, Leber usw.)
- Kraniosacrale Osteopathie (Behandlung der Verbindung vom Kopf zum Kreuzbein (lat. cranium) wie z. B. Wirbelsäule
Welche Symtome führen die Menschen in die Praxis?
- bei Schwangeren z. B. Wirbelsäulenbeschwerden, Begleitung um die Geburt
- bei Neugeborenen z. B. Asymmetrie, Schreikinder
- bei Kleinkindern z. B. Spuckkinder, Hyperextension, motorische Entwicklungsretardierung
- bei Kindern z. B. Stürze, Auffälligkeiten in Kindergarten und Schule
- bei Jugendlichen z. B. Kopfschmerzen, Wirbelsäulenbeschwerden
- bei Erwachsenen z. B. Schulterbeschwerden, Wirbelsäulen-Blockierungen, Burn-Out-Symptome, Tinnitus, Magen-Darm-Störungen, Beckenbodenschwäche
In der Osteopathie behandeln wir nicht ein abgegrenztes Symptom sondern den ganzen Menschen mit Blick auf die Einheit seiner Vorgeschichte (Vorerkrankungen, Operationen) und seiner jetzigen Beschwerden – und dies mit sanften Techniken, um den Körper in Einklang mit seinen Selbstheilungskräften zu bringen.