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Coaching

Coaching – Beratung – Training

Coaching ist ein mittlerweile sehr bekannter Begriff. Aus dem Englischen stammend beschreibt er Trainings-, Betreuungs- und Beratungskonzepte zur (Weiter-)entwicklung und Umsetzung persönlicher (gesundheitlicher oder emotionaler) sowie beruflicher Ziele und dazu notwendiger Kompetenzen.

In Einzel- oder Gruppensitzungen, in Seminaren und Workshops geben Coaches Hilfe zur Selbsthilfe, erarbeiten Strategien und geben Werkzeug an die Hand, mit dessen Hilfe besonders die Themen Burnout, Stressmanagement und ggf. Stressprävention positiv angegangen werden können. Jedoch kann es auch weitere Situationen im Leben geben, in denen ein Coach wichtig werden kann. Dazu gehören Überlegungen, welchen persönlichen privaten oder beruflichen Weg man künftig einschlagen will und wie man ihn beschreitet. Auch eine Stärkung der Ich-Kompetenzen und des Selbstvertrauens, die Sichtbarmachung von Ressourcen und Kompetenzen sind Aufgaben eines Coaches. Nicht zu vernachlässigen sind interkulturelle Herausforderungen, die aufgrund eines eigenen Migrationshintergrundes oder den eines Partners entstehen können, sowie sonstige Krisensituationen, die einer begleitenden Intervention bedürfen.

Coaches geben Handwerkszeug an die Hand, mit dessen Hilfe die Überwindung persönlicher und emotionaler Schwierigkeiten leichter fallen kann und die Entwicklung persönlicher Kompetenzen möglich wird. Dazu gehört das Gespräch ebenso wie durchaus praktisches körperbetontes Rüstzeug, wie es z.B. Meditation, Achtsamkeitsübungen und andere Entspannungstechniken darstellen können. Als besonders hilfreich haben sich Workshops und Seminare herausgestellt. In Theorie und Praxis lernen die TeilnehmerInnen, sich einer bestimmten Thematik offensiv positiv und umfassend zu nähern und das für sie individuell bedeutsame Rüstzeug mitzunehmen. Aber auch im Einzelcoaching wird je nach Bedarf und individuell abgestimmt auf verschiedene Trainings- und Beratungskonzepte zurückgegriffen.

Welche Trainings- und Beratungskonzepte im einzelnen angeboten werden, welches die Schwerpunkte dabei sind, erfahren Sie, wenn Sie auf die Seite der TherapeutInnen/Coaches gehen. Hier werden die jeweiligen Verfahren detaillierter beschrieben.

Bioresonanztherapie

Nach Max Planck ist „alles und jedes aus Schwingung zusammengesetzt“.

Jeder Mensch hat ein individuelles Schwingungsmuster, seinen „energetischen Fingerabdruck“.Durch seine Resonanzfähigkeit (lat.resonare: wiederklingen) ist der Körper in der Lage auf Einflüsse von Außen zu reagieren, die dann aber unter Umständen zu Irritationen im biologischen System führen. Dies kann sich in Schlafstörungen, Allergien, Stress, Lernschwierigkeiten oder anderen manifesten Krankheiten auswirken. Der „energetische Fingerabdruck“ hat dann z.B.eine „energetische Narbe“, die man auch als Blockade bezeichnen könnte.

Die sehr feinen Bioresonanzschwingungen im Bereich der bioenergetischen Felder, der Lebensenergie, der kosmischen Energie, werden von der Bioresonanztherapie genutzt, um die Selbstheilungskräfte des Organismus schonend und nachhaltig anzuregen.

In der Messung mit dem Bioresonanzgerät steht zunächst die Ursachenfindung und Beseitigung vornan, um danach eine nebenwirkungsfreie Wiederherstellung der körpereigenen Regulationssysteme zu erreichen.

Während des Patiententests erkennt der Therapeut vorhandene Störfeldbelastungen (E-Smog, Erdstrahlung etc.), Bakterien- oder Virenbelastung (siehe nächste Seite -Chron.Belastungen-) , Vitalstoffdefizite, psychische und organische Disharmonien. Nach der Analyse und Ursachenfindung erhält der Patient Therapieprogramme in Form von Frequenzfolgen in bestimmten Abständen. So wird das Immunsystem angeregt, Organfunktionen gestärkt und harmonisiert, Schwermetalle ausgeleitet, Energien zugeführt und die Selbstheilungskräfte mobilisiert.

Die BICOM Bioresonanztherapie gehört ebenso wie z.B. die Homöopathie, die Akupunktur und andere Verfahren der besonderen Therapierichtungen in den Bereich der Regulative Medizin. Innerhalb der besonderen Therapierichtungen ist die Bioresonanztherapie als bewährte Therapiemethode anerkannt. In der Schulmedizin hingegen ist die Bioresonanz nicht Gegenstand wissenschaftlicher Forschung und deshalb auch nicht anerkannt.

Besprechen

Das „Besprechen“ ist eine uralte Form des Heilens und wird auch heute noch überall auf der Welt ausgeübt. Bestandteil des Besprechens sind Gebete, weshalb es in Süddeutschland „Abbeten“ genannt wird, in einigen Regionen auch „Böthen“. Beim Besprechen werden also Gebete für den kranken Menschen gesprochen. Dadurch soll die Verbindung zur göttlichen Lebenskraft gestärkt und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Wissenschaftlich valide Beweise für Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor, die Methode ist durch die evidenzbasierte Medizin nicht anerkannt.

Anthroposophische Heilkunde

Die Anthroposophie ist ein Weltbild, dass den Menschen unserem heutigen Bewußtseinszustand gemäß, als eine Einheit aus Körper, Seele und Geist auffasst.

Die Anthroposophische Heilkunde wird dabei immer als eine Erweiterung des naturwissenschaftlich-schulmedizinischen Ansatzes verstanden und bezieht dementsprechend auch Erkenntnisse, Diagnosen und Behandlungsmethoden mit in ihre Anschauung des kranken Menschen mit ein. Sie erweitert die Anschauung aber durch den Blick auf das Ganze des Menschen, d.h. Symptome werden als Ausdruck des Seelisch-Geistigen des Menschen verstanden. Aus einer so erweiterten, individuellen Pathologie ergeben sich dann die Gesichtspunkte, die zu einer Therapie führen.

Zum Einsatz kommen Mittel aus allen drei Naturreichen (Mineral, Pflanze, Tier), die zum Teil mit besonderen Verfahren der anthroposophischen Pharmazie hergestellt werden. Diese werden auch in Form von äußeren Anwendungen wie Wickel, Bäder, Einreibungen angewandt. Außerdem kommen ergänzend verschiedene Kunsttherapien (Plastizieren, Heileurythmie, Sprachgestaltung u.a.) zum Einsatz.

Eine ganz besondere Stellung unter den Heilpflanzen hat dabei die Mistel (Viscum album), die durch ihre ausgeprägten botanischen Besonderheiten in der Lage ist, bösartigen Erkrankungen zu begegnen. Sie stärkt Immunprozesse durch die Anregung der Wärmebildung im Organismus und ist daher in der Lage mit den vielfältigen „Erkältungserscheinungen“ unserer Zivilisation umzugehen.

Pulsierendes Schröpfen

Die klassische Form des Schröpfens ist seit über 5000 Jahren bekannt und bewährt. Hierbei werden Glasglocken mittels Unterdruck auf der Haut befestigt und sowohl auf der aufgesetzten Stelle belassen als auch zur Massage über die Haut bewegt.

Das pulsierende Schröpfen ist eine moderne Form dieser Schröpfmassage, bei der das Gewebe auf sanfte Weise in Schwingungen gebracht wird. Es wird mit einem pulsierenden Unterdruck gearbeitet, der zu rhythmischen Schwingungen führt, die tief in das Gewebe eindringen.

Hierdurch werden die Durchblutung und das langsamer fließende Lymphsystem angeregt. Es gelangt mehr Sauerstoff in das Gewebe, was zu einer Stoffwechselaktivierung führt. Im Rahmen der Selbstregulation hat der Körper die Möglichkeit, sich von Schlackenstoffen zu befreien, welche häufig die Ursachen von Verspannungen und muskulären Schmerzen sind. Daher gehört das pulsierende Schröpfen zu den ausleitenden Verfahren.

Durch die Anwendung von verschiedenen Glockengrößen kann das pulsierende Schröpfen auf verschiedenen Körperbereichen, wie z. B. im Gesicht oder auf Gelenken angewendet werden.

Das Verfahren ist vielseitig einsetzbar, hier einige Beispiele:

  • Anregung der Entgiftungs- und Entschlackungsvorgänge
  • Entstauung lokaler Venen und Lymphgefäße
  • Lösung von Muskelverspannungen und -verhärtungen
  • Rückenschmerzen / Ischialgien
  • Arthrosen
  • Narbenentstörung

Nur in wenigen Fällen ist eine Behandlung nicht mögich, wie z. B. bei Patienten mit akuter Thrombose oder auf offenen Wunden und frischen Narben.

Wissenschaftlich valide Beweise für Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor, die Methode ist von der evidenzbasierten Medizin nicht anerkannt.

Fußreflexzonen­therapie

Am Fuß haben alle Bereiche des Menschen ihre zugeordneten Stellen, die Reflexzonen. Die Fußreflexzonentherapie hat sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen entwickelt. Sie ist mehr als eine einfache Fußmassage, denn sie soll außer einer intensiven lokalen  Durchblutung regulierend auf den gesamten Organismus einwirken können.

Diese Behandlung passt gut in die heutige Zeit:

  • Sie soll durch die Berührung an den Füßen zwischenmenschlichen Kontakt und Vertrauen vermitteln.
  • Sie soll mit der Lebenskraft arbeiten und die Selbstheilungskräfte stärken.
  • Sie kann in jedem Lebensalter eingesetzt werden und benötigt keinerlei technische Hilfsmittel.

Die Therapeuten arbeiten mit gezielten Griffen im wörtlichen Sinne einer Behandlung ohne Zwischenschaltung von Geräten oder anderen Hilfsmitteln.

Der wohltuende Schmerz, der durch den speziellen Behandlungsgriff an manchen Stellen am Fuß ausgelöst werden kann, lässt üblicherweise im Laufe einer Behandlungsserie nach. Er ist eine Art „Wegweiser“, denn er soll den Weg zu den behandlungsbedürftigen Stellen am Fuß zeigen.

Wissenschaftlich valide Beweise für Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor, die Methode ist durch die evidenzbasierte Medizin nicht anerkannt.

Blutegeltherapie

Ein traditionelles Heilmittel in der modernen Medizin

Die Blutegeltherapie ist eine schon sehr alte Therapieform, die seit mehr als 2000 Jahren in Europa bei den verschiedensten Krankheiten angewendet wird. Sie zählt zu den Ausleitverfahren, mit deren Hilfe die schädlichen Stoffe aus dem Organismus nach außen geleitet werden.

In den letzten Jahren erfährt die Blutegeltherapie wieder große Akzeptanz und wird inzwischen immer häufiger in Naturheilpraxen und hin und wieder auch in der Schulmedizin eingesetzt.

Bei der Behandlung werden Blutegel auf der Haut angesetzt. Die Heilung verschiedener Krankheiten kann dadurch positiv beeinflusst werden oder es kann zumindest zu einer Linderung führen.

Eine gute Wirkung wurde bisher bei folgenden Erkrankungen beobachtet:

  • Krampfadern
  • Arthrose (insbesondere am Knie)
  • Tennisellenbogen
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Tinnitus/Hörsturz
  • Mittelohrentzündung
  • Muskelhartspann besonders im Rückenbereich

Aber wo kommt nun der Blutegel in der Naturheilpraxis eigentlich her?

Da der Blutegel als Medikament bzw. Arzneimittel zählt, unterliegt er somit dem deutschen Arzneimittelgesetz. Dem Arzneimittelgesetz unterfallende Arzneimittel dürfen nur von einem Arzneimittelbetrieb mit entsprechender Herstellungserlaubnis in Verkehr gebracht werden. Die Herkunft der Egel aus anderen Quellen, z.B. die Entnahme aus der Natur und die Anwendung dieser Egel zu medizinischen Zwecken am Patienten ist also gesetzeswidrig.

Wissenschaftlich valide Beweise für Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor, die Methode ist von der evidenzbasierten Medizin nicht anerkannt.

Anleitung zur Heilung des inneren Kindes

Das innere Kind bezeichnet und symbolisiert die im Gehirn gespeicherten Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der eigenen Kindheit. Hierzu gehört das ganze Spektrum intensiver Gefühle, wie unbändige Freude, abgrundtiefer Schmerz, Glück und Traurigkeit, Intuition und Neugierde, Gefühle von Verlassenheit, Angst oder Wut.

In der Arbeit mit dem inneren Kind wird davon ausgegangen, dass ein Mensch, der als Kind wenig Liebe und Anerkennung erfahren hat und häufig durch Missachtung, Liebesentzug, Verlassen werden oder Entwertung verletzt wurde, in seinem Selbstwertgefühl beschädigt wurde. Bei diesen Menschen reicht schon wenig Kritik um die alten Kindheitsverletzungen zu aktualisieren (zu Triggern).

Damit sich so ein verletzendes Ereignis nicht noch einmal ereignet, haben wir uns eine Maske zugelegt und leben somit ein Angepasstes Leben. Als Erwachsener merken wir das irgendetwas nicht stimmt. Probleme treten im Bereich der Beziehungen, des Berufes oder der Gesundheit auf.

Wenn wir wieder mit dem inneren Kind in Kontakt treten und dadurch in Klärung gehen, die Verletzungen spüren, die Emotionen wie Wut, Angst, Aggressivität, Traurigkeit oder was auch immer noch einmal bejahend fühlen, lösen wir die Verstrickungen und die Heilung kann wie von selbst geschehen.

Ich möchte Sie einladen, wieder mit Ihrem inneren Kind in Kontakt zu treten!

Akupunktur

Der Begriff Akupunktur setzt sich aus zwei Worten zusammen: Acus = Nadel, punctura = Einstich.

Die Akupunktur ist eine der 5 Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Gesundheit bedeutet im Sinne der TCM, dass der Körper sich in einem energetischen Gleichgewicht befindet. Ist dieser Fluss gestört, kommt es zu Funktionsstörungen von Organen und Psyche.

Mit dem gezielten Stechen von Nadeln in ausgewählte Körperpunkte wird der Qi-Fluss stimuliert bzw. reguliert. Qi kann man grob in „Lebensenergie“ übersetzen. Es fließt entlang von Leitbahnen, den Meridianen, durch den ganzen Körper, sowohl an der Körperoberfläche als auch in den inneren Organen.

Der freie, gleichmäßige Qi-Fluss ist Voraussetzung für Wohlbefinden. Staut sich das Qi in einem Meridian oder Organ, äußert sich das durch Beschwerden wie z.B. Schmerzen, Völlegefühl, Wasseransammlungen, Asthma. Wird ein Bereich zu stark versorgt, kommt als Folge an anderen Stellen zu wenig Qi an. Das kann z.B. einhergehen mit Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Erkältungsneigung und Schwäche.

Ziel des Therapeuten ist es, das Ungleichgewicht aufzuspüren und den Qi-Fluss mit Hilfe der Nadeln auszugleichen. Dafür wird zunächst eine ausführliche Anamnese (Fallaufnahme) incl. Untersuchung vorgenommen, die meist durch Zungen- und Pulsdiagnose ergänzt wird.

Anschließend werden sehr feine Nadeln gesetzt. Der Einstich selbst ist kaum schmerzhaft. Häufig wird ein Ziehen, Drücken oder Schweregefühl empfunden, was einen Hinweis darauf gibt, dass die Nadel „das Qi erreicht“ hat.

Im gleichen Zuge ist die Moxibustion zu nennen, welche eng mit der Akupunktur verbunden ist. Hierbei wird die Haut an den Akupunkturpunkten durch Abbrennen von Beifußkraut erwärmt.

Die WHO hat in den 70er Jahren die Wirkung der Akupunktur anerkannt. Die Indikationsliste der WHO enthält über 50 Erkrankungen, bei denen die Wirksamkeit der Akupunktur belegt ist (s.u.).

Je nach Dauer und Schwere der Erkrankung sind mehrere Akupunkturbehandlungen erforderlich. Akute Beschwerden können nach 3-5 Sitzungen behoben sein. Chronische Erkrankungen müssen deutlich länger behandelt werden. Ob eine chronische Erkrankung auf die Behandlung anspricht, lässt sich nach 6-8 Sitzungen einschätzen.

Die TCM ist die traditionelle Medizin mit dem größten Verbreitungsgebiet. Besonders die Akupunktur wird heute weltweit praktiziert. Die TCM gilt als alternativ- oder komplementärmedizinisches Verfahren.

Akupunktur nach TCM wird von Martin Müller und Sabine Löwy angeboten. Tanja Springer und Catja Rautenberg bieten Ohrakupunktur an.